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Frankfurt am Main Kalbach im Winter 2008/09


Kalbach

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auf der Internetseite von Bürgern für Bürger aus Frankfurt Kalbach

Der Kalbacher Bürgerverein geht auf das Jahr 1980 zurück, im Anschluss an die 1200 Jahr Feier Kalbachs 1979. Seit dieser Zeit greift der Bügerverein die kunst- und kulturhistorischen Aufgaben Kalbachs auf, und vergegenwärtigt die wechselvolle Geschichte der Stadt.


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Geschichtliche Entwicklung

Chronik von Kalbach

Kalbach ist ein nördlicher Stadtteil von Frankfurt am Main mit etwa 5.250 Einwohnern. Die ehemals eigenständige Gemeinde wurde 1972 zusammen mit Harheim, Nieder-Eschbach und Nieder Erlenbach nach Frankfurt eingemeindet. Das Gebiet Kalbachs umfasst eine Fläche von circa 8 km².Der Name Kalbach stammt von "Kalter Bach" ab.

Nach der Überlieferung rastete 754 der Leichenzug des Heiligen Bonifatius auf seinem Weg von Mainz nach Fulda an der Stelle des heutigen Ortes Kalbach. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Kalbach im Jahr 772, als ein Herr Walprath eben jenen Acker aus Caltebach an dem Bonifatius rastete an das Kloster Fulda verschenkt. Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Leibeigenen und die Güter von Kalbach mehrmals verschenkt, verpfändet, zurückgekauft und vererbt. Unter anderem gehörte die Gemeinde zum Kloster Lorsch, den Herren von Königstein und Falkenstein, dem Johanniterhaus in Frankfurt. Als 1418 die Falkensteiner aussterben kommt Kalbach in den Besitz von Eppstein. 100 Jahre später 1535 kommt Kalbach erbschaftsgemäß von den Königsteinern an die Grafen von Stolberg und als diese aussterben an das Erzbistum Mainz.

1802 fällt Kalbach nach der Auflösung des Kurstaates Mainz an Nassau - Usingen und wird schließlich nach dem Krieg von 1866 preußisch und dem Regierungsbezirk Wiesbaden zugeteilt.